Ursaurier-Fundstelle Bromacker
Im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour besuchte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow am 27. Juli 2024 die Ursaurier-Fundstelle Bromacker im UNESCO Global Geopark Thüringen Inselsberg - Drei Gleichen. Die Moderation des Besuchsprogramms vor Ort übernahm Sylvia Reyer-Rohde, Leiterin des Managementsbüros des Geoparks. Ebenfalls vor Ort waren zahlreiche Mitwirkende des Geoparks sowie VertreterInnen des Forschungsprojektes BROMACKER aus Gotha, Jena und Berlin.
Nach einer kurzen thematischen Einführung in den UNESCO-Geopark ging es entlang des beliebten Saurier-Erlebnispfades zur Steinhauerhütte, wo dem Ministerpräsidenten die wissenschaftlich bedeutende Geschichte des Bromacker-Grabungsfeldes und die Bestrebungen zu dessen weiterer Erforschung sowie zur Einbindung in die touristische Infrastruktur in Präsentationen erläutert wurden. Dank der Anwesenheit des Landrats des Landkreises Gotha, Onno Eckert, und der Bürgermeister Marcus Schütz (Tambach-Dietharz, Mitglied im Lenkungsausschuss des Geoparks), Florian Hofmann (Landgemeinde Georgenthal, ) und Ralf Holland-Nell (Gemeinde Floh-Seligenthal, Mitgleid im Lenkungsausschuss des Geoparks) sowie weiterer Vertreter der Geopark-Gemeinden wurden weitere wichtige Themen über die Zusammenarbeit des Freistaates Thüringen und der Kommunen mit dem UNESCO Global Geopark Thüringen Inselsberg - Drei Gleichen in Richtung Tourismus, Forschung und Bildung erörtert.
"Der Besuch unseres Ministerpräsidenten freut uns sehr", sagte Sylvia Reyer-Rohde. "Er zeigt uns, dass der Bromacker und mit ihm der UNESCO Global Geopark Thüringen Inselsberg - Drei Gleichen" eine sehr hohe Wertschätzung genießt und ein wichtiger touristischer Anziehungspunkt für Gäste aus nah und fern und damit auch ein Wirtschaftsmotor der Region geworden ist. Es bedarf jedoch auch zukünftig vielerlei Anstrengungen den Geopark weiterzuentwickeln um das geologisch-paläontologische Erbe des Thüringer Waldes und des Drei Gleichen-Gebietes erlebbar zu machen. "Thüringen ist Saurier-Land, und diesen wissenschaftlichen Schatz müssen wir einfach heben und der Welt zeigen.", sagte Sylvia Reyer-Rohde.